ABSCHLUSSKONZERT
Von der Gemeinde gefördert
Konzertkünstler:
Bartosz Jakubczak – Orgel
Bartłomiej Nizioł – Violine
Preußische Kammerorcheste aus Prenzlau
Eugeniusz Kus – Dirigent
Im Programm:
Wolfgang Amadeusz Mozart
(1756-1791)
Fantasie f-Moll KV 608
Künstler B. Jakubczak
Johann Sebastian Bach
(1685-1750)
Konzert in a-Moll BWV 593
Künstler B. Jakubczak
Jehan Alain
(1911-1940)
Litanies
Künstler B. Jakubczak
Felix Mendelssohn-Bartholdy
(1809-1847)
Violinkonzert d-Moll:
- Allegro molto appassionato
- Andante
- Allegretto non troppo – Allegro molto vivace
Künstler B. Nizioł, Kammerorcheste
Biografische Angaben:
Bartłomiej Nizioł schloss sein Studium an der Musikakademie in Poznań mit Auszeichnung ab und setzte anschließend sein Studium am Konservatorium von Lausanne fort. Er belegte erste Plätze bei den wichtigsten internationalen Violinwettbewerben in Poznań, Adelaide, Pretoria, Brüssel und Paris. Er wurde dreimal mit dem Fryderyk-Preis ausgezeichnet. Als Solist trat er mit Orchestern wie dem National Philharmonic Orchestra in Warszawa, Sinfonia Varsovia, NOSPR in Katowice, Berliner Symphonie-Orchester, NDR in Hannover, SWR in Kaiserslautern, Radio France in Paris, English Chamber, London Symphony, Tonhalle in Zürich und Edmonton Symphony auf. Seit 1995 lebt er in der Schweiz. Von 1997 bis 2003 war er Konzertmeister des Tonhalle-Orchesters, seit 2003 ist er Konzertmeister des Orchesters der Oper Zürich. Er ist Solomusiker des 2010 gegründeten Valentin Berlinsky Quartetts. Seit 2008 ist er Professor an der Hochschule der Künste Bern.
Das Kammerorchester Prenzlau ist aus dem 1954 gegründeten Landeskreisorchester hervorgegangen. Sitz des heute bestehenden Kammerensembles ist Prenzlau. Die Aktivitäten des Orchesters zeichnen sich vor allem durch ihre Universalität aus: Neben regelmäßigen Klassik-, Pop- und Kammermusikkonzerten in Prenzlau tritt das Ensemble häufig im In- und Ausland auf und gab bereits Konzerte in Dänemark, Pakistan, den USA, Belgien, Bulgarien, den Niederlanden, Polen und Italien. Die bedeutendste Tournee der Band war der Auftritt im März 2012 in der Schweiz. Das Orchester hat an CD-Aufnahmen mit Musik von J.S. teilgenommen. Bach, G.F. Handel, J.K. Vanhala, W.A. Mozart.
Eugeniusz Kus ist Absolvent der Musikakademie in Poznań. Seine Fähigkeiten perfektionierte er an der Musikakademie in Warszawa sowie an Universitäten in Den Haag, Rotterdam und Wien. In den Jahren 1969–2005 leitete er den Chor der Universität Szczecin und ab 1984 das Ensemble der Sänger und Instrumentalisten von Camerata Nova. Er ist in ganz Europa, China, Brasilien und den USA aufgetreten. Er fungierte als Juror bei zahlreichen internationalen Chor-, Sologesangs- und Kompositionswettbewerben (unter anderem in China, Südkorea, Deutschland, Polen und Italien). In den Jahren 1974–2007 war er Direktor des Schlosses der Pommerschen Herzöge in Szczecin. Er ist Programmdirektor des Internationalen Orgel- und Kammermusikfestivals in Kamień Pomorski, künstlerischer Leiter des Internationalen Orgelfestivals in Szczecin und künstlerischer Leiter und Juryvorsitzender des Chorwettbewerbs in Gorizia (Italien). Als Professor für Musikwissenschaften lehrte er an der Kunstakademie in Dancing. Er wurde unter anderem mit dem Ritterkreuz des Ordens Polonia Restituta, der Silbernen und Goldenen Medaille für Verdienste um die Kultur – Gloria Artis sowie zweimal mit dem Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Fotobericht:
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